Die Zukunft von KI: Was erwartet uns im Jahr 2024

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Lesedauer: 7 Minuten

Das Jahr 2023 markierte einen Wendepunkt in der Entwicklung und Verbreitung von KI-Tools. Mit der Einführung von ChatGPT erlebte die Künstliche Intelligenz einen wahren Hype und erreichte eine breite gesellschaftliche Bekanntheit. Im Jahr 2024 stehen wir nun vor entscheidenden Entwicklungen in der KI, die sowohl den Arbeitsplatz als auch die Unternehmenslandschaft maßgeblich beeinflussen werden.

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Schlüsselentwicklungen in KI: Personalisierung und Prozessoptimierung

Für 2024 zeichnet sich ein klares Bild ab: Die Entwicklung und Verbesserung von KI-Technologien wird anhalten, wobei diese noch effizienter und leistungsfähiger werden. Für Unternehmen wird es zunehmend wichtig, in die KI-Fähigkeiten ihrer Belegschaft zu investieren und bei Neueinstellungen verstärkt auf KI-Kenntnisse zu achten. Eine proaktive Anpassung an diese technologischen Fortschritte ist entscheidend, um zukünftig erfolgreich zu sein. Im Jahr 2024 werden sich zudem zwei signifikante Trends abzeichnen:

Fokus auf Personalisierung und neue Ära der Prompt Engineers

KI-getriebene Personalisierung wird zunehmend wichtiger. Tools wie Grammarlys neue Voice-Profile-Funktion und Googles Duet AI zeigen, wie KI individuelle Präferenzen erkennen und anpassen kann, um natürlichere und personalisierte Nutzererfahrungen zu schaffen. Darüber hinaus wird das Jahr 2024 das Aufkommen der sogenannten „Prompt Engineers“ sehen. Diese Spezialisten werden ihre Fähigkeiten einsetzen, um Eingabeaufforderungen für generative KI-Engines zu entwickeln und zu optimieren. Mit dem wachsenden Verständnis und der Beliebtheit generativer KI-Engines werden diese Ingenieure immer gefragter werden, um die Leistung und Effektivität der KI-Sprachmodelle zu verbessern.

Effiziente Nutzung der Informationsflut und Optimierung von Geschäftsprozessen

Die Bewältigung des massiven Informationsflusses wird eine zentrale Herausforderung darstellen. KI kann dabei helfen, die Datenflut besser zu nutzen und zu verarbeiten, indem sie Informationen effizienter findet, versteht und nutzt. Im Jahr 2024 wird erwartet, dass KI den Hype-Zyklus überwindet und IT-Prozesse effizienter gestaltet. CIOs werden sich darauf konzentrieren, KI nicht nur um ihrer selbst willen einzusetzen, sondern um Geschäftsprozesse zu verbessern. Automatisierung und Effizienzsteigerung werden im Mittelpunkt stehen, und Teams werden mit KI-Tools ausgestattet, die das Unternehmen voranbringen.

Diese beiden Trends zeigen, wie KI-Technologien das Potenzial haben, sowohl die Art und Weise wie wir arbeiten, als auch die Werkzeuge, die wir dafür verwenden, grundlegend zu verändern und zu verbessern.

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    EU-KI-Gesetzgebung 2024: Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in Europa

    Im Jahr 2024 wird ein bedeutender Schritt in der Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Europäischen Union erwartet, da die EU die Einführung des weltweit ersten umfassenden KI-Gesetzes plant. Dieses Gesetz, bekannt als der KI-Act, zielt darauf ab, sicherzustellen, dass KI-Systeme in Europa sicher sind, grundlegende Rechte und die Demokratie respektieren, während Unternehmen florieren und expandieren können.

    Die neuen Regeln zielen darauf ab, Verbraucher zu schützen und gleichzeitig eine Umgebung zu schaffen, in der KI-Innovationen gedeihen können. Diese Gesetzgebung wird daher für Entwickler, die auf den europäischen Markt abzielen, von großer Bedeutung sein, da sie die Bedingungen für ihre Anwendungen bestimmen wird.

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    Bill Gates' Vision von KI im Jahr 2024

    Im Jahr 2024 könnten wir, laut Bill Gates, am Anfang einer neuen Ära der Künstlichen Intelligenz stehen, die bedeutende Veränderungen in zahlreichen Bereichen mit sich bringt. Gates sieht in der KI das Potenzial, signifikante Verbesserungen herbeizuführen – von einer potenziellen Reduktion der Arbeitswoche auf drei Tage bis hin zur Revolutionierung des Gesundheitssektors und einem Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel.

    Gates zeigt sich überzeugt davon, dass KI den Zugang zu Bildung verbessern und einen positiven Einfluss auf die mentale Gesundheit haben kann. Er glaubt, dass KI, ähnlich wie frühere Technologien, zur weiteren Bekämpfung der Ungleichheit in der Welt beitragen kann. Trotz dieser optimistischen Sichtweise ist Gates sich bewusst, dass wir uns noch am Anfang dieses Übergangs befinden, und bezeichnet diese Phase als aufregend und verwirrend. Viele haben noch nicht herausgefunden, wie sie KI am besten für ihre Bedürfnisse nutzen können.

    Einer der wichtigsten Einsatzorte für KI ist laut Gates der medizinische Bereich, insbesondere bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen sowie bei Diagnose und möglichen Therapien. Er betont die Wichtigkeit, KI gerechter zu gestalten, damit die entsprechenden Tools auf die Bedürfnisse derjenigen zugeschnitten werden, die sie auch benutzen werden. Im Jahr 2024 will Gates viel darüber nachdenken, wie KI für die Entwicklung revolutionärer Technologien eingesetzt werden könnte, die dann schnell jene Menschen erreichen, die sie dringend benötigen.

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    Cybersicherheitsrisiken durch KI: Neue Herausforderungen und Lösungsansätze

    Die Einführung neuer KI-Tools hat unbeabsichtigt auch die Angriffsmöglichkeiten für Cyberkriminelle verstärkt, wie der deutliche Anstieg von Phishing-Attacken seit der Einführung von ChatGPT zeigt. Um diese fortgeschrittenen Bedrohungen durch missbräuchliche KI-Nutzung wirksam zu bekämpfen, ist es unerlässlich, dass alle beteiligten Akteure umgehend effektive und hochentwickelte Maßnahmen im Bereich der Cybersicherheit ergreifen.

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    Fazit

    Trotz der vielen Vorteile, die KI im Linkbuilding bietet, sind auch Herausforderungen zu beachten. Die fehlende menschliche Intuition kann dazu führen, dass KI-Systeme gelegentlich falsche Verbindungen herstellen oder suboptimale Linkstrategien verfolgen. Daher ist es entscheidend, menschliche Expertise in den Prozess zu integrieren, um sicherzustellen, dass die KI-Systeme die übergeordneten Ziele und Werte des Unternehmens genau verstehen. Gleichzeitig bieten diese Herausforderungen jedoch auch Potenziale für Weiterentwicklungen und Verbesserungen, die durch menschliche Überwachung und Anpassung in Kombination mit fortschreitendem maschinellem Lernen realisiert werden können. Unternehmen sollten sich dieser Herausforderungen bewusst sein, um die volle Bandbreite der Potenziale von KI im Linkbuilding zu erschließen.

    Wenden Sie sich gerne an unser Team aus Experten, wenn Sie Unterstützung im Bereich OffPage-SEO und Linkbuilding benötigen.

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    Julia-Hahn-1

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      Fabian-Kaske-2

      Fabian Kaske

      Managing Director

      Hi,

      ich bin Fabian und Managing Director von Dr. Kaske und in allen relevanten Projekten mit Herz und Seele involviert. Neben der Unternehmensführung promoviere ich extern an der Universität Augsburg zum Thema Online-Marketing-Kommunikation. Vor dem Einstieg in die väterliche Agentur sammelte ich Erfahrung in der Unternehmensberatung Oliver Wyman sowie bei Procter & Gamble. Davor absolvierte ich ein Managementstudium in Oestrich-Winkel (EBS), Singapur (NUS), Paris (ESCP) und Hong Kong (CUHK). Somit schuf ich mir die Voraussetzungen Experte in meinem Fachgebiet zu sein und gehe als gutes Beispiel für die Mitarbeiter voran.

      Funfact über Fabian: Als Kind hatte ich langes und strohblondes Haar – einige Frauen sind sicher neidisch gewesen. 

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